


Amiga 4000
Der Amiga 4000 war einer der letzten Modelle der Amiga-Reihe die von Commodore produziert wurden und der Nachfolger des Amiga 3000. Die Desktop-Version gab es in zwei Varianten, mit 68030er und 68040er-Prozessor. Genau wie im Amiga 1200 und CD32 ist auch im Amiga 4000 der AGA-Chipset verbaut der eine sehr hohe Anzahl an Farben darstellen kann. Leider wurde wegen Sparmaßnahmen der SCSI-Controller durch einen langsameren, aber günstigeren, IDE-Controller ersetzt. Der Geschwindigkeits-Verlust des IDE-Ports lässt sich schnell verkraften wenn man bedenkt, dass IDE-Festplatten und CD-Laufwerke um einiges billiger waren. 2MB Chip-RAM gehörten zur Standardausstattung. Ein Jumper auf der Mutterplatine sollte es ermöglichen bis zu 8MB an Chip-RAM einbauen zu können. Allerdings werden diese wegen eines Fehlers nicht richtig vom System erkannt. Weitere 16Mb Fast-RAM finden in den vier SIMM-Slots platz. Wenn das immer noch nicht reicht, dann muss eine Zorro- oder Turbo-Karte eingebaut werden, die den Amiga auf theoretisch bis zu 2Gb Arbeitsspeicher erweitert.
Prozessor | Motorola 68EC030 |
Prozessortakt | 25 MHz |
Arbeitsspeicher | 2MB Chip-Ram |
Chipsatz | AGA |
Kickstart | v3.0 |
Laufwerke | 3,5" Diskettenlaufwerk (1760KB) |
Erweiterunsgschnittstellen | 4x Zorro III (Intern), 3x ISA (16 Bit), CPU-Slot (intern) |
Externe Schnittstellen | Serieller Port (25 pins), Paralleler Port (25 pins), VGA-Port, Floppy Port (23 pins), 2 x Joystick/Mouse Port (9 pins), RCA Port (Stereo), DIN-Tastaturschnittstelle |
Baujahr | 1992 |
Verbreitung | Hoch |
Zustand | Gut |











