


Commodore VIC-20
Der VIC-20 war der Vorgänger des C64 und hatte bereits dessen "Brotkasten"-Form. Genutzt wurde er vor allem als Spielcomputer, obwohl es auch professionelle Programme für den Arbeitsbereich gab. Angeschlossen wurde er an einem Fernsehapparat mittels TV-Modulator. Spiele konnten mit einen Datasette oder Diskettenlaufwerk geladen werden. Für den VIC-20 gab es ein eigenes Diskettenlaufwerk, das VC1540. Außerdem gab es Module die an der Rückseite des in den Modulschacht gesteckt wurden. Einige Programme erforderten mehr Speicherplatz, da die 5KB Arbeitsspeicher, von denen nur 3,5KB nutzbar sind, schnell an ihre Grenzen stießen. Aus diesem Grund wurden Speichererweiterungen in Form von Steckmodulen mit verschiedenen Kapazitäten hergestellt. Die erste Version des VIC-20 hatte noch eine 2polige Netzteil-Buchse (9V AC) und eine Platine mit einen großen Kühlkörper.
Prozessor | MOS 6502 |
Prozessortakt | 1 MHz |
Arbeitsspeicher | 3,5KB |
Laufwerke | Keine |
Erweiterunsgschnittstellen | Expansionsport |
Externe Schnittstellen | Joystick-Port, Expansion-Port, Audio-/Video-Port, Serial-Port, Datasette-Port, User-Port |
Baujahr | 1981 |
Verbreitung | Sehr hoch |
Zustand | Gut |












