


Commodore Amiga 1000
Prozessor | Motorola 68000 |
Prozessortakt | 7,14 Mhz |
Arbeitsspeicher | 256 KB Chip-Ram |
Chipsatz | OCS |
Kickstart | v1.1 , v1.2 (Jeweils auf Diskette) |
Laufwerke | 3,5" Diskettenlaufwerk (880KB) |
Erweiterunsgschnittstellen | Seitlicher Expansionsport, Front Expansionsport |
Externe Schnittstellen | Serieller Port (25 pins), Paralleler Port (25 pins), RGB Port (23 pins), Floppy Port (23 pins), 2 x Joystick/Mouse Port (9 pins), RCA Port (Stereo), RJ10-Tastatur Port |
Baujahr | 1985 |
Verbreitung | Hoch |

Der Amiga 1000 war der erste der Amiga-Reihe und hieß ursprünglich nur "Amiga". Erst nach der Produktion des Amiga 500 wurde der Amiga in Amiga 1000 unbenannt. Wie bem Amiga 500 konnten Peripheriegeräte wie z.B. zusätzliche Laufwerke angeschlossen werden. Unter der Frontklappe befindet sich eine Schnittstelle für 256KB-Speichererweiterungen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Amiga-Modellen konnte der Amiga 1000 nicht ohne eine Kickstartdiskette gestartet werden. Spätere Amiga-Modelle erforderten diese Diskette nicht mehr da der Kickstart auf der Mutterplatine in einem IC gespeichert war. Mit einer Zusatzplatine und etwas Bastelarbeit kann auch im Amiga 1000 ein Kickstart eingebaut werden. Eine weitere Besonderheit ist die abgesetzte Tastatur die normalerweise nur bei späteren Amigas zu finden war. Präsentiert wurde der Amiga mittels einer Kampagne. Trotz hervorragender grafischer und akustischer Leistungen aber recht hohen Preis (1800$) verkaufte sich der Amiga 1000 nicht besonders gut.
Varianten
- A1000 (Standard-Version) (Siehe Bild)
- A1000 (Ohne Daughterboard)
- A1000+ (2x AGA Slot, 2Mb Ram, Festplatte, nie erschienen)
